vanzin interviewt exklusiv einen Geschädigten! Iwan Enizoff führte einen schlechtgehenden Ausschank an der Müllstrasse im 29.Wiener Gemeindebezirk, der gestern nacht dem Erdboden gleichgemacht wurde. Die Abstinenzia wählte geschickt eine Tatzeit ohne Zeugen.

vanzin:
Herr Enizoff! Das ist alles sicher sehr furchtbar für Sie?
Iwan E:
Furchtbar furchtbar. Was soll ich machen. Viele Kinder in ganz Europa, wie soll ich das schaffen.
vanzin:
Wie haben Sie den Anschlag entdeckt und was haben Sie dabei gedacht?
Iwan E:
Schrecklich habe ich gedacht. Ich hab gedacht, das gibt es nicht. Zum Glück war keiner dabei, als es passierte, war mein erster Gedanke.
vanzin:
Und was noch?
Iwan E:
Dass ich zum Glück versichert bin, hab ich noch gedacht. Dann wurde mir schwarz vor den Augen.
vanzin:
Haben Sie keinen persönlichen Verdacht?  Oder irgendeine Unschuldsvermutung?
Iwan E:
Naja – da ist so ein komischer Typ, der ist mir schon aufgefallen, weil er immer so einen grossen Bogen um mein Geschäft macht. Dass der zu sowas fähig ist…
vanzin:
Sie wollten doch zuerst nicht mit uns sprechen, wenn wir Ihnen kein Geld geben! Haben Sie Angst vor der Antimafia?
Iwan E:
Unheimliche Angst! Mein Leben ist in Gefahr. Ich trau mich gar nicht mehr auf die Strasse. Schreiben Sie das!